Wann ist eine zahnmedizinische Behandlung unter Vollnarkose empfohlen?

Unter Vollnarkose können auch mehrere Eingriffe durchgeführt werden (z. B. gleichzeitiges Bohren von mehreren Zähnen, Entfernung von mehreren Wurzeln, Herausziehen, Schleifen von mehreren Zähnen), so können die Patienten die Behandlungen kurzerhand überstehen, und so kann man auch Zeit ersparen.

In einem anderen Fall, wenn der Patient/die Patientin gegen die lokalen Betäubungsmittel empfindlich ist, eventuell wenn er/sie bei zahnmedizinischen Behandlungen Brechreiz hat: so unter Vollnarkose kann der schmerzlose Eingriff ohne Unannehmlichkeiten verwirklicht werden.

Wenn Sie allerleie Schmerzen und Unannehmlichkeiten vermeiden möchten, wenn Sie Angst hat und fühlen sich beklommen vor allerleie zahnärztliche Behandlungen, dann kann auch im Falle von einfachen Behandlungen, z. B. Zahnbohren um Vollnarkose gebeten werden. Die Eingriffe unter Vollnarkose sind in jedem Fall schmerzlos.

Ernstere, schmerzhaftere, in erster Linie mundchirurgische Eingriffe werden auch unter Vollnarkose ausgeführt werden.

Welche Bedingungen haben die zahnmedizinischen Eingriffe unter Vollnarkose?

Einige Tage vor dem Eingriff unter Vollnarkose braucht man Laboruntersuchung, EKG, und Lungenröntgen zu erstellen. Eine Stunde vor der Narkose darf man nicht trinken und essen. Vor und nach der Narkose zu rauchen und Alkohol zu trinken ist verboten. Im Falle von irgendwelchen Krankheiten, z. B. Verkühlung oder Grippe, muss der Eingriff unter Vollnarkose verschoben werden.

Wie lange dauert die Narkose?

Es hängt von der Art des Eingriffs, aber zirka 1-1,5 Stunden lang. Wenn man länger als 1,5 Stunden lange Narkose braucht, dann wird der Eingriff unter zwei oder mehr Narkosen ausgeführt.

Wie wickelt sich ein zahnmedizinischer Eingriff unter Vollnarkose ab?

Die Vollnarkose wird von einem Anästhesist durchgeführt. Der Patient/die Patientin sitzt unter der Vollnarkose im Zahnarztstuhl, während die Ärzte den Eingriff durchführen. Nach einer Vorbereitungspille, die die Entspannung befördert, verabreicht der Anästhesist eine venöse Injektion, das ist eigentlich der unangenehmste Teil des Eingriffes. Nachdem der Patient/die Patientin auf Wirkung der Injektion eingeschlafen ist, wird ein steriler Intubationstubus durch die Nase in die Luftröhre geführt, der den Patient/die Patientin mit Sauerstoff und mit dem Narkosegas versorgt. Trotz der Narkose wird an der Stelle des Eingriffes lokaler Betäubung auch eingesetzt. Schmerzlose Eingriffe, die die Rückmeldung des Patienten/der Patientin brauchen, (z. B. Füllen des Zahnes nach Bohren) werden schon in Wachzustand ausgeführt. Nach der Vollnarkose erinnern sich die Patienten überhaupt nicht.

Was hat man nach der Narkose zu tun?

Nach dem Eingriff braucht man 4-6 Stunde in einem sogenannten Erwachungszimmer zu verbringen, wo der Anästhesist den Patienten/die Patientin ununterbrochen beaufsichtigt. Nacher der Patient/die Patientin kann mit einer Begleitsperson die Ordination verlassen. Kraftfahrzeug zu fahren, Haushaltsgeräte handzuhaben ist 24 Stunden nach der Narkose verboten.

Welche Risiken können die zahnmedizinische Vollnarkose haben?

Selten kann eine Überempfindlichkeit gegen den benutzten Medikamente vorkommen, aber dank unseren Ärzten, den modernen Narkoseapparaten und den Monitoren, die die verschiedenen Organe des Körpers beaufsichtigen, werden irgendwelche Komplikationen rechtzeitig wahrgenommen, und wird gleich eingegriffen.